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Zwetschgen in Korb

Bild: by-studio / stock.adobe.com

Zwetschge

  1. Regional: Ja
  2. Saison in der Schweiz: Juli bis Oktober
  3. (Quelle: Schweizer Obstverband)

Zwetschgen (in Deutschland teilweise „Zwetschen“, regional „Quetschen“ und in Österreich „Zwetschken“) sind jene Pflaumenart, die gemäss Obstverband in der Schweiz am besten gedeihe. Sie sind dunkelblau bis blauschwarz, länglich oval, und der Stein löst sich leicht vom festen Fruchtfleisch.

Wir empfehlen natürlich, sie roh zu geniessen, aber sie sind sehr gut geeignet zum Backen, beispielsweise in Kuchen, als Belag auf Wähen oder in anderen Süssspeisen. Beliebt sind sie ausserdem als Trockenfrüchte, Konfitüre, Kompott oder in Alkohol eingelegt. Suppen, Saucen und Füllungen verleihen sie eine süsslich-fruchtige Note.

Das Obst wirkt abführend, besonders getrocknet oder als Saft. Die tatsächliche Wirkung ist individuell ausgeprägt und kann sich beim Verzehr grösserer Mengen auch in Blähungen äussern.

Eine Studie an der Florida State University zeigte, dass Pflaumen und Zwetschgen vorbeugend wirken gegen Osteoporose.

Zwetschgen haben eine kondensartige, weissliche Schutzschicht („Duftfilm“, „Reif“), die als positives Qualitätsmerkmal gilt. Sie schützt die Frucht vor dem Austrocknen. Deshalb sollten Sie Zwetschgen erst vor dem Verbrauch waschen.

Im Kühlschrank halten sie sich ungewaschen bis zu vier Tagen. Entsteint sind sie mässig bis gut gefriergeeignet (ohne blanchieren).

Zwetschge in der Schweizer Nährwertdatenbank