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Brombeere

Bild: mates / stock.adobe.com

Brombeere

  1. Regional: Ja
  2. Saison in der Schweiz: Juli bis September
  3. (Quelle: Schweizer Obstverband)

Wie die Himbeeren sind Brombeeren genau genommen keine Früchte, sondern zählen botanisch zu den „Sammelstein-Früchten“. Das, was wir als Beere wahrnehmen, besteht aus zahlreichen Früchtchen mit Aussenhaut und Stein, in dem sich der Samen befindet. Deshalb mögen manche Brombeeren nicht. Die kleinen Steinchen im Mund sind ihnen unangenehm.

Dessen ungeachtet ist die Brombeere wie alle Beeren gesund: Studien zeigen, dass regelmässiger Verzehr hilft, vor Krebs, Parkinson und Herzkrankheiten zu schützen. Die Alterung des Gehirns werde ebenfalls verzögert. Dafür verantwortlich sind laut Forschern Anthocyane (Pflanzenfarbstoffe), die zudem entzündungshemmend wirken. Brombeeren enthalten ausserdem viel Nahrungsfasern, sind also gut für die Verdauung.

Wir verzehren das Obst hauptsächlich roh oder in Smoothies, aber auch als Marmelade und in Süssspeisen.

Die Früchte sollten Sie nach dem Kauf oder der Ernte möglichst rasch verzehren. Im Kühlschrank können Sie sie, am besten verteilt auf einem Teller, bis zu zwei Tage aufbewahren. Sie sind jedoch gut gefriergeeignet.

Beeren sind anfällig auf Schimmel. Deshalb werden Sie mit Fungiziden gespritzt, deren Rückstände sich oft genug in den Früchten nachweisen lassen (inkl. Tiefkühlkost), manchmal mehrere Mittel gleichzeitig. Die Wirkung solcher Pestizid-Cocktails auf den Körper ist noch unerforscht. Wir raten darum zu Bio-Produkten.

Brombeere in der Schweizer Nährwertdatenbank