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Limetten ganz und aufgeschnitten.

Bild: Paulista / stock.adobe.com

Limette

  1. Regional: Nein

Obschon die Limette oder Limone deutlich kleiner ist als eine Zitrone, ergibt sie bis zu doppelt so viel Saft. Die Verwendung ist ähnlich, wobei Limettensaft aromatischer und nicht ganz so sauer schmeckt. Besonders beliebt ist der Saft in Cocktails und Drinks, lässt sich aber vielfältiger nutzen. Er gehört zu zahlreichen lateinamerikanischen, mexikanischen und asiatischen Spezialitäten oder bringt einen Hauch Exotik in alltägliche Gerichte.

Sobald Sie die Schale in irgendeiner Form verwerten, sei es abgerieben oder als Limettenscheibe im Getränk, empfehlen wir (wie bei allen Zitrusfrüchten) Bio-Produkte. Pflanzenschutzmittel lassen sich nie vollständig abwaschen, weil sie in die Schale eindringen. Sie könnte zudem gewachst sein (Deklaration nicht vorgeschrieben).

Sie enthalten mehr Wasser als Zitronen und geringere Mengen an Kohlenhydraten, Mineralstoffen und Vitamin C (der Gehalt entspricht in etwa dem einer Mandarine). Sonst ist der Vitamingehalt leicht höher.

Sie reifen nicht nach. Bei den hierzulande handelsüblichen Sorten ist die ausgereifte Frucht von satter, grüner Farbe. Limetten mit gelber Schale wurden bereits überreif geerntet und könnten etwas bitter schmecken.

Mittlerweile sind sie ganzjährig erhältlich, immer aus tropischen Ländern importiert (häufig Brasilien oder Mexiko). Bei Zimmertemperatur sind sie ungefähr eine Woche lagerfähig, im Gemüsefach des Kühlschranks bis zu drei (nie unter 5 Grad aufbewahren).

Die Limette ist nicht in der Schweizer Nährwertdatenbank aufgeführt.