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Bild: Janine Fretz Weber / stock.adobe.com

Jostabeere

  1. Regional: Ja
  2. Saison in der Schweiz: Juli bis August
  3. (Quelle: SGE, Saisontabelle für Früchte)

Die Jostabeere („Josta“, „Jochelbeere“ oder „Rigatze“) ist eine Kreuzung aus der Schwarzen JOhannisbeere und der STAchelbeere (teilweise verschiedene, darunter wilde Sorten eingekreuzt). Erst seit Ende der 70er Jahre sind die ersten Josta-Sorten im Handel. Die Anfänge solcher Züchtungen gehen auf die 1920er Jahre zurück, im Versuch, gegen Mehltau resistente Beeren zu schaffen.

Die Josta vereint die Eigenschaften der Elternsorten, auch geschmacklich. Sie sind süss-sauer, verfügen über einen hohen Gehalt an Apfel- und Zitronensäure und sollen besonders viel Vitamin C aufweisen. Sie eignen sich für Frischverzehr, Gelees, Konfitüren, Saft, Tortenbelag usw., können aber ausserdem gekochten Gerichten eine frische Note verleihen.

Im Supermarkt sind sie nur in Ausnahmefällen zu finden, eher auf Wochenmärkten oder Direktverkauf. Als robuste, anspruchslose Beere sind sie für Hobbygärtner ebenfalls sehr interessant (u. a. widerstandsfähig gegen Mehltau, Blattfallkrankheit, Johannisbeergallmilbe und Rost).

Nach der Ernte sollten sie rasch konsumiert werden und halten sich im Kühlschrank nebeneinander ausgelegt einige Tage. Sie sind jedoch gefriergeeignet.

In der Schweizer Nährwertdatenbank ist die Jostabeere nicht aufgeführt.