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Im Sonnenlicht produziert unser Körper selbst Vitamin D.

Bild: BillionPhotos / stock.adobe.com

Vitamin D-Mangel

Die Wahrscheinlichkeit ist ziemlich hoch, dass der überzeugte Fleischesser, der sich um unseren möglichen Vitamin D-Mangel sorgt, selbst davon betroffen ist: Nach offiziellen Schätzungen leiden immerhin bis zu 50 % daran.

Über die Ernährung decken wir im Schnitt lediglich ca. 10 % unseres täglichen Vitamin D-Bedarfs (für Erwachsene 15 µg), der sich nur mit sehr, sehr viel Fisch befriedigen liesse. Weitere Lebensmittel mit nennenswertem Vitamin D-Gehalt sind Pilze und Hühnereier, aber nicht Fleisch.

Stattdessen produzieren wir unser Vitamin D selbst mit Hilfe der UV-B-Strahlung des Sonnenlichtes. Das ist in der Schweiz jedoch nur zwischen März und Mitte Oktober möglich. In Herbst und Frühling sind bekleidet (Hände und Kopf dem Sonnenlicht ausgesetzt) ca. 40 Minuten an der Sonne nötig, um unseren Tagesbedarf zu decken, im Sommer 20 Minuten. An der sommerlichen Mittagssonne reichen 10 Minuten. Der Körper ist in der Lage, ausreichend Vitamin D für den Winter zu speichern.

Sonnenschutzmittel verhindern allerdings bereits bei geringem Schutzfaktor die Vitamin D-Produktion.

Ausführlichere Informationen finden Sie unter Vitamin D.