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Sojaprodukte

Bild: Igor Dutina / stock.adobe.com

Soja – irrationale Kritik

Angesichts der scheinbar widersprüchlichen Forschungsergebnisse ist es nur zu verständlich, dass einige Mediziner nahelegen, beim Sojakonsum Mass zu halten. Eine übliche (aber ältere) Empfehlung ist es, 60 - 100 g pro Tag im Durchschnitt nicht zu überschreiten. Die Warnung, Sojamilch oder allgemein Sojaprodukte nicht als Säuglingsnahrung zu verwenden, zumindest nicht ausschliesslich, ist sogar nachvollziehbar vernünftig (auch aus anderen Gründen; Befürchtungen über negative Auswirkungen im Säuglingsalter konnten allerdings bisher nicht bestätigt werden). Entsprechend raten zahlreiche (meist ältere) Artikel von seriösen Zeitschriften und Magazinen generell etwas zur Vorsicht, ohne die Sojabohne völlig zu verteufeln.

Aber wer im Netz stöbert, findet schnell jede Menge Beiträge und Videos von selbsternannten Ernährungs- und Gesundheitsexperten (selten „richtige“ Ernährungsberater oder Lebensmittelchemiker), die Vegetarier und Veganer vor jeglichem Verzehr von Sojaprodukten warnen. Manchmal erhalten sie sogar in gestanden Zeitschriften eine Plattform. Glaubt man den Ausführungen, ist Soja eine Erfindung des Teufels. Fast alle dieser Warnungen sind nach einem ähnlichen Schema aufgebaut, das, gelinde gesagt, einige Ungereimtheiten enthält. Eigentlich verdient der Schwachsinn nicht, dass man näher darauf eingeht, doch überraschend viele fürchten tatsächlich, sich schon durch minimalen Konsum von Tofu oder anderen Sojaprodukten gesundheitlichen Schaden zuzufügen.

Die Videos und Texte wimmeln ja auch von Wörtern wie „gefährlich“, „Lebensgefahr“ oder „bestürzend“. Oft erwähnen sie ein Geheimnis, „von dem die Sojaindustrie nicht möchte, dass Sie es erfahren“. Schauen wir uns die „schockierenden Geheimnisse“ einmal an oder wenigstens die am häufigsten auftretenden Argumente:

Die US-amerikanische Sojaindustrie wolle uns mit ihrer Millionen Euro teuren Werbung einreden, dass Soja gesund sei, damit die Leute möglichst viel davon konsumieren. Positive Forschungsergebnisse seien von der milliardenschweren Sojaindustrie gekauft

Die Warnungen beginnen oft mit diesem verschwörungstheoretischen Ansatz, wodurch klar ein Bösewicht ausgemacht wird, der uns Schaden zufügen will. Ausserdem wird implizit unterstellt, dass jeder von der Werbung beeinflusst ist („gesteuert“), der sich nicht von den folgenden „Beweisen“ überzeugen lässt. Sonst sind es die Illuminaten, die Gnome von Zürich oder die Ausserirdischen, in unserem Fall eben die „US-amerikanische Sojaindustrie“. „Industrie“ ist schon mal gut, das klingt böse und wenn sie auch noch Studien kaufen, sind sie abgrundtief böse. Anders liesse sich das behauptete Verhalten dieser Industrie nämlich nicht erklären, verdient sie doch nichts mit ihren Aktionen. Deutschsprachige Vegetarier und Veganer essen schliesslich nur selten ihre Produkte. Sie erzielt ihren Gewinn in Europa durch Sojaöl und Tierfutter.

Ein geschickter und einigermassen schlauer Verschwörungstheoretiker hätte dem sicherlich das Eine oder Andere entgegenzusetzen, aber unterm Strich bliebe es ein äusserst dämliches Vorgehen der Industrie.

Zudem: Haben Sie je Werbung für Sojaprodukte am Fernsehen oder in einer Tageszeitung gesehen? Auch Detailhändler werben bestenfalls ab und zu in ihren Wochenzeitungen für ein vegetarisches Lebensmittel, weil Tofu oder Sojamilch nun einmal kaum Kunden in den Laden locken.

Die Behauptung über gekaufte Studien soll natürlich verhindern, dass man als Antwort widersprechende Forschungsergebnisse zitiert. Diese Warner wären fast schon im klinischen Sinne paranoid, wenn sie ihre eigenen Aussagen glauben sollten.

Asiaten verwendeten Soja traditionell nur als Tierfutter. Tofu sei eine moderne Erfindung

Anders lautende Berichte sind selbstverständlich von der Sojaindustrie gesponsort. Dass Tofu bereits im Altertum bekannt war, kann man ebenfalls so wegdiskutieren (allerdings ist Seitan tatsächlich eine Entwicklung des 20. Jahrhunderts, was jedoch mit Soja nicht das Geringste zu tun hat, sondern mit Weizeneiweiss).

Soja verursache der Isoflavone wegen Impotenz und Unfruchtbarkeit bei Männern, schwäche die Libido. Deshalb hätte man in Klöstern früher jungen Mönchen Tofu gegeben, um ihren sexuellen Appetit zu bremsen

Dass Tofu die Libido schwäche, ist eine leere Behauptung, die wissenschaftlich keinen Bestand hat. Klingt aber beunruhigend. Ausserdem wird hier der Sojakäse, der, wie wir vorher gelernt haben, erst eine Erfindung der Neuzeit sei, plötzlich schon in unspezifizierten früheren Zeiten unwilligen Mönchen verabreicht. Um welche Religion es sich handelt, ist natürlich nicht erwähnt, zumal das Zölibat keine Bedingung aller klösterlich lebenden asiatischen Religionsgemeinschaften ist (siehe zu Isoflavonen auch den Haupttext über Soja). Jedenfalls gibt es dafür keine Belege.

Soja ist eine Pflanze, die sich mit verschiedenen Stoffen gegen Frassfeinde schützt

Denjenigen zu Folge, die so argumentieren, ist sie offensichtlich am erfolgreichsten in dieser Hinsicht.

Soja ist grösstenteils gentechnisch verändert

Das entspricht zwar ausnahmsweise den Tatsachen, hat aber mit Veganern gar nichts und Ovo-Lacto-Vegetariern nur teilweise zu tun. Hierzulande werden der zahlreichen Vorurteile wegen als Lebensmittel keine Nahrungsmittel mit genetisch verändertem Soja gekauft (in Deutschland fand Greenpeace bei Stichproben in Asialäden einige Produkte mit transgenem Soja). Gentech-Soja wird hier ausnahmslos indirekt auf dem Umweg über das Tier konsumiert (bei Ovo-Lacto-Vegetariern über Milchprodukte oder Eier).

Ich persönlich stehe Lebensmitteln aus oder mit transgenen Nutzpflanzen zwar ebenfalls kritisch und misstrauisch gegenüber (weil es dazu begreiflicherweise noch keine Langzeitstudien gibt), doch es existieren bisher keine stichhaltigen, wissenschaftlich untermauerten Beweise für deren Schädlichkeit in diesem Zusammenhang. Bei solchen Warnungen geht es ausschliesslich darum, Ängste zu schüren, warum auch immer (vor allem, wenn Leute, die sich an anderer Stelle für den Einsatz und Konsum von gentechnisch veränderten Pflanzen aussprechen, nun plötzlich davor warnen).

Soja gehört zu den 12 stärksten Allergenen

Tatsächlich, wie bereits erwähnt, sind viele Personen auf Soja allergisch oder vertragen es schlecht. Und weil das so ist, soll nun der ganze Rest Sojaprodukte meiden. Ähnlich argumentieren könnte man gegen Schokolade, Milch, Erdbeeren, Eier und weitere Nahrungsmittel.

Würden die Warner wenigstens erwähnen (und wissen), dass Birkenpollenallergiker besonders gefährdet sind, hätte es ja einen gewissen Nutzen.

Sojaprodukte enthalten Hexanrückstände (gefolgt von einer Beschreibung der toxischen Wirkung)

Stimmt ja fast. Für die Ölgewinnung aus Sojabohnen verwendet die Industrie tatsächlich Hexan, mit dem sich das Öl aus den Bohnen filtern lässt. Aus dem verbleibenden Sojaschrot wird dann das Hexan mit Dampf und Hitze entfernt, nicht immer vollständig. Das Lösungsmittel ist zwar nicht krebserregend, aber giftig und verursacht in höherer Konzentration Nervenschädigungen mit Beeinträchtigungen des Berührungs-, Temperatur- und Vibrationsempfindens, bis hin zu Lähmungen der Extremitäten oder gar Schädigungen der Hirnnerven (eine umfassende Aufzählung würde hier den Rahmen sprengen). Diese Angaben beziehen sich jedoch auf Aufnahme über die Atemwege. Hexan erzeugt derzeit weniger in Nahrungsmitteln medizinische Probleme als durch Schnüffeln, weil es in Leim, Lacken oder ähnlichen Stoffen eingesetzt wird. Fachleute betonen das Suchtpotential. Über die möglichen Folgen von Rückständen in Nahrungsmittel scheint nur wenig bekannt zu sein. Klar ist, dass es sich um ein starkes Gift handelt, das nicht in unsere Nahrung gehört.

Das bedeutet erstens, dass nur Sojaöl und TVP von solchen Rückständen betroffen sein können und das ausschliesslich aus konventioneller Produktion. Dort sind tatsächlich Hexan-Rückstände entdeckt worden. Im Biobereich ist diese Methode der Trennung schlicht verboten. Produkte aus Kaltpressung sind selbst bei konventioneller Herstellung zumindest in dieser Hinsicht unbedenklich. Sicherheitshalber sollten Sie Lebensmittel mit oder aus TVP nur in Bioqualität kaufen.

Hexan betrifft übrigens nicht nur Sojaprodukte, sondern auch andere Pflanzenöle und Margarine. Hier schaffen Bio-Label Sicherheit.

In den asiatischen Ländern, wo Menschen traditionell mehr Soja konsumierten, gäbe es zwar einige der hierzulande verbreiteten Krebsarten seltener, doch sonstige Formen von Krebs träten umso öfter auf („Krebs“ lässt sich wahlweise durch andere Leiden ersetzen)

Soja hat gleichermassen positive wie negative Auswirkungen auf unsere Gesundheit, aber neuere Untersuchungen zeigen eher wünschenswerte Eigenschaften auf (Entschuldigung, die sind ja gekauft).

Wenn es denn so wäre, liesse sich ein besonders häufiges Auftreten von bestimmte Krebsarten nicht so einfach durch einziges Nahrungsmittel erklären, weil die Wirklichkeit nun einmal etwas komplizierter ist und eben zahlreiche Einflüsse berücksichtigt werden sollten. Man müsste nur schon wissen, was diese Leute ausserdem gegessen haben etc. Grundsätzlich ist es schwierig bis unmöglich, mit solchen epidemiologischen Studien die Ursache für irgendeine Krankheit nachzuweisen. Die Gegenseite kann immer einwenden, dass andere Ursprünge nicht ausgeschlossen sind.

Zudem haben wir hier wieder die Zeitmaschine: Soja wurde zwar früher angeblich nie von Asiaten gegessen, soll jedoch rückwirkend für Gesundheitsschäden verantwortlich sein.

Soja verursache Alzheimer (bei den schlaueren Sojagegnern einfach Demenz)

Klingt erschreckend, wurde aber nicht belegt. Hauptsächlich geht diese Argumentation auf die „Honolulu - Aging Study“ aus dem Jahr 2000 zurück, die einen Zusammenhang zwischen verminderter geistiger Leistungsfähigkeit und Tofukonsum behauptet. 1965 bis 1967 wurden die kognitiven Fähigkeiten von 3734 japanisch-stämmigen Männern getestet sowie die Ernährungsgewohnheiten aufgezeichnet und in den frühen 70er Jahren überprüft. Zwischen 1991 und 1993 wurden die Fähigkeiten wieder getestet, als die Teilnehmer zwischen 71 und 93 Jahren alt waren. Bei Verstorbenen wurde die Hirngrösse gemessen. Hirnschrumpfungen wurden ausschliesslich mit Tofukonsum in Verbindung gebracht. Insgesamt kamen die Autoren zum Schluss, dass 20 bis 25 % aller geistigen Einschränkungen auf Tofukonsum zurückzuführen seien.

Die Studie wurde schon damals heftig kritisiert, weil sie methodische Schwächen aufweist. Unter anderem fehlten Daten zum Tofuverzehr aus der zweiten Befragung (rund 16 %), die mehr oder minder willkürlich hohem oder niedrigem Tofukonsum zugeordnet wurden (es gab nur die Einteilungen „sehr niedrig“, „niedrig“, „hoch“ und „sehr hoch). Insgesamt fehlten von rund 30 % der Gruppe mit niedrigem Tofuverzehr die Zahlen. Ebenfalls bemängelt wurde, dass nur ein kleiner Teil der Teilnehmer der Gruppe mit sehr hohem Tofuverzehr zugerechnet werden konnte, während zugleich die Streubreite der von geistigen Einschränkungen Betroffenen sehr hoch war, was auf Ungenauigkeit hinweise. Beanstandet wurde auch das einfache lineare Modell, mit dem Alter, Bildung und Hirnschläge eingerechnet wurden, statt diese Faktoren beim Einzelnen zu berücksichtigen. Bei der Auswertung derselben Daten kommen so manche zum Schluss, dass lediglich 0,8 % der Fälle von verminderter mentaler Leistungsfähigkeit auf den tatsächlichen Tofukonsum zurückgeführt werden könne, sofern man zusätzliche mögliche Einflüsse ausser Acht lasse. Ausserdem ist unklar, ob nun Tofu die beschleunigte Hirnalterung hervorgerufen hat oder der erhöhte Konsum bloss ein Marker ist für andere Gründe. Eine denkbare Ursache sei der soziale Status, da sich Unterprivilegierte in der untersuchten Gruppe eher von Tofu ernährten, weil das preiswerter sei als Fleisch oder sie als arme Immigranten bereits in der Kindheit (vor der Einreise in die USA) durch Mangelernährung ungünstig beeinflusst worden seien. Niedriger sozialer Status an sich wird generell mit früher nachlassenden geistigen Fähigkeiten in Zusammenhang gebracht. Weitere unberücksichtigte Faktoren waren die Qualität der Nahrung, sonstige häufig konsumierte Lebensmittel, Vitaminmangel, Berufskrankheiten, Umwelteinflüsse oder chemische Rückstände von Pflanzenschutzmitteln, um nur ein paar zu nennen (alles Umstände, die beispielsweise mit dem niedrigeren sozialen Status in Verbindung stehen könnten).

Eine in diesem Rahmen oft zitierte epidemiologische Studie aus dem Jahr 2008 in Indonesien hingegen scheint einen direkten Bezug zwischen Tofukonsum und schwindenden mentalen Fähigkeiten zu beweisen. Soja-Gegner erwähnen dabei jedoch nicht, dass dieselbe Studie eine leichte Verbesserung der Gedächtnisleistung feststellte bei Teilnehmern, die viel Tempeh konsumierten (ebenfalls ein Sojaprodukt). Hoher Tofukonsum zeigte eine leichte Verschlechterung der Gedächtnisleistung. Liegt das nun am Tofu oder am Formaldehyd, das in Indonesien leider dazu eingesetzt wird, Tofu haltbar zu machen (nicht aber bei Tempeh)? Formaldehyd verursacht nachweislich Hirnschädigungen.

Weitere epidemiologische Studien belegen entweder eine negative Auswirkung auf kognitive Fähigkeiten, deren Steigerung oder keinen Einfluss durch Sojakonsum. In diversen Kurzzeitstudien wurde grösstenteils eine Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten festgestellt – oder keinerlei Einfluss darauf.

Aus mittlerweile hunderten von wissenschaftlichen Studien mit teils widersprüchlichen Ergebnissen kann sich jeder die herauspicken, die das bestätigen, was man gerne behaupten möchte.

Soja verhindere die Aufnahme von Kalzium (und zusätzlichen Mineralien)

Es gibt derzeit keinen Grund anzunehmen, dass Sojakonsum sich negativ auf die Absorption von irgendwelchen Mineralstoffen auswirkt. Diejenigen aus der Sojabohne werden generell gut aufgenommen, sogar Eisen (abgesehen davon, dass es aus Pflanzennahrung allgemein weniger gut absorbiert wird). Mehrere Studien stellten höhere Knochendichte bei Frauen fest, mindestens eine weitere konnte keinen Einfluss belegen.

Manchmal sind die Warnungen mit einer Literaturliste versehen, die oft aus einem einzigen Buch besteht, dessen Inhalt einfach nachgebetet wurde. Fast immer handelt es sich um einen griffigen Titel mit Wörtern wie „Lüge“, „Gefahr“ oder Ähnlichem. Da weiss man wenigstens gleich, was man davon zu halten hat. Andere, beispielsweise die Autoren besagter Bücher, wissen hingegen oft mit einer ellenlangen Liste von Quellenangaben zu beeindrucken (und darum geht es meistens auch, ums Beeindrucken, nicht ums Informieren). Die Quellen werden allerdings oft nicht korrekt zitiert, sind mitunter zweifelhaft oder überholt (z. B. wurden Versuchstiere oder -personen riesigen Mengen an Isoflavonen ausgesetzt).

In Wahrheit wäre es eigentlich wichtig, dass Wissenschaftler sich mit den zahllosen Studien zum Thema Soja auseinandersetzen und informierte Amateure wie Ernährungsberater usw. sich ernsthaft mit der Sekundärliteratur beschäftigen. Neuere Untersuchungen sprechen Soja unterm Strich eher gesundheitsfördernde Eigenschaften zu, aber natürlich gelten bei diesen Forschungsergebnissen, vor allem den epidemiologischen, dieselben Einschränkungen wie bei den negativen (Umwelteinflüsse etc.). Zum Beispiel:  Ist es wirklich Soja, das sich positiv auf die Gesundheit auswirkt oder war es die Nahrung der Kontrollgruppe, die Schaden zugefügt hat? Daraus, dass die Ernährungsempfehlungen zu eingeschränktem Tofuverzehr bei DGE, SGE und BAG für mich derzeit nicht auffindbar waren, und dass die Warner Nonsens erzählen, darf auch nicht der vielleicht falsche Umkehrschluss gezogen werden, dass man seiner Gesundheit mit allzu viel Soja Gutes tue. Grundsätzlich bleibt es nach wie vor der vernünftigste Ansatz, jede Form von einseitiger Ernährung zu vermeiden.

Vor Soja und Sojaprodukten braucht man sich jedenfalls nicht zu fürchten, sofern sie unter einem anerkannten Biolabel verkauft werden (manche industriell gefertigten Fleischersatzprodukte ausgenommen, die bedenkliche Zusatzstoffe enthalten). Insgesamt lässt der aktuelle wissenschaftliche Stand keine negativen Auswirkungen des „normalen“ Soja- bzw. Tofukonsums auf Gesundheit, Intelligenz oder Potenz befürchten.