Radieschen
- Regional: Ja
- Saison in der Schweiz: ganzjährig
- (Quelle: gemuese.ch, Verband Schweizer Gemüseproduzenten)
Diese manchmal doch recht scharfe Rettichsorte ist als Kreuzblütler verwandt mit Kohl, Blumenkohl oder Brokkoli, um nur einige zu nennen. Die Schärfe verdankt es Senfölen, die zusammen mit ätherischen Ölen hauptsächlich verantwortlich dafür sind, dass die Radieschen so gesund sind. Unter anderem sollen sie (wie alle Kreuzblütler) der Krebsvorsorge dienlich sein, besonders gegen Brustkrebs. Sie unterstützen die Verdauung (z. B. gegen Sodbrennen) und helfen gegen Schnupfen oder Husten (sie wirken antibiotisch).
Gegessen werden sie meist roh, auf belegten Brötchen, im oder als Salat sowie als kalorienarmer Snack für zwischendurch. Salz oder leichtes Dünsten mindern die Schärfe. Das Kraut ist ebenfalls essbar.
Daran können Sie auch erkennen, ob Sie die Radieschen im Laden nun kaufen sollten oder nicht: Sind die Blätter bereits etwas welk, hatte es die beste Zeit schon hinter sich.
Für die Lagerung im Kühlschrank entfernen Sie vorher das Grün. Dann sind Radieschen mehrere Tage haltbar.
Radieschen in der Schweizerischen Nährwertdatenbank
Letzte Änderung: 15.08.17