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Löwenzahn

Bild: Alexander Raths / stock.adobe.com

Löwenzahn

  1. Regional: Ja
  2. Saison in der Schweiz: März bis Juni

Für die Meisten ist Löwenzahn (die Puste- oder Butterblume) einfach ein Unkraut, das im Frühling auf unseren Wiesen wächst. Allerdings ist er seit Jahrhunderten beliebt als Gemüse und verfügt über einen ansehnlichen Nährstoffgehalt, der den Blattsalaten in nichts nachsteht, unter anderem Betacarotin, Vitamin C, etwas Vitamin E, viel Mineralstoffe und gesunde Bitterstoffe (auch ein paar eher ungesunde). Das relativiert sich durch den Umstand, dass man wie bei Blattsalaten verhältnismässig kleine Mengen davon isst.

Verwendet wird der würzig und bitter schmeckende Löwenzahn tatsächlich vor allem als Salat, allein oder vermischt mit Blattsalaten. Sie können ihn ebenfalls dünsten, wie eine Art Pesto zubereiten oder gehackt wie sonstige Kräuter verwenden, z. B. einer Sauce zufügen. Empfohlen sind die frischen, jungen Blätter, aber sogar die gelben Blütenblätter sind essbar.

Hauptsächlich in Frankreich und Italien wird er als Nahrungsmittel angebaut. Dieser soll milder sein im Geschmack und etwas weniger bitter.

Der in den Stängeln enthaltene Milchsaft ist ungeachtet anderer Behauptungen leicht giftig (Bitterstoffe, Harze und Triterpene). Nach dem Verzehr sehr grosser Mengen können Magen-Darm-Beschwerden mit Bauchschmerzen auftreten. Auch allergische Reaktionen auf der Haut sind möglich.

In der Schweizer Nährwertdatenbank ist er noch nicht vorhanden.